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Tipps für bessere Ideen und mehr Kreativität.
Kreativität ist die Fähigkeit etwas Neues zu erschaffen oder Lösungen für Probleme zu finden. Dabei ist Kreativität nicht auf besondere Berufsgruppen wie Designer oder darstellende Künstler beschränkt. Kreativität ist eine angeborene Gabe des Menschen, mit Herausforderungen in den verschiedensten Bereichen des Lebens, umzugehen und Lösungen zu finden. Der Mensch hat im Laufe der Evolution immer wieder gezeigt, wie kreativ er Problemen oder Herausforderungen gemeistert hat und sich somit weiterentwickeln konnte.
Ideen auf Knopfdruck zu haben funktioniert bei den meisten Menschen leider nicht immer. Wir haben oft keinen Zugang zu unserem vollen kreativen Potential. Gerade wenn wir Kreativität erzwingen wollen, kommt der Ideenfluss oft ins Stocken. Deshalb sollte man Kreativität nicht zu sehr wollen, sondern sie vielmehr zulassen und zu einem kommen lassen, wie ein scheues Reh.
Mit den richtigen Hilfsmitteln, Kreativitätstechniken und dem richtigen Mindset können wir uns aus kreativen Blockaden befreien, unsere Kreativität steigern und viele gute Ideen produzieren wie am Fließband.
Wo findet Kreativität im Hirn statt?
Kreativität ist nicht auf ein bestimmtes Hirnareal festgelegt. Man sagt zwar im allgemeinen, dass die rechte Hirnhälfte eher für Intuition, Gefühl und auch Kreativität zuständig ist. Bei Hirn Scans hat sich aber herausgestellt, dass es kein „Kreativitäts- Zentrum“ gibt, sondern, dass viele Hirnareale während einer kreativen Aufgabe aktiv sind.
Kreativität ist ein bewusster, aber zum großen Teil unbewusster Vorgang. Der kreative Schaffensprozess ist eine Reise durch verschiedenen Phasen.
Wir werden uns eines Problems bewusst. Wir stellen uns Fragen. Beginnen nach Ideen zu suchen. Und gipfeln schließlich mit Hilfe unseres Unterbewusstseins in einem AHA oder Heureka Erlebnis in dem uns eine kreative Lösung einfällt.
Der Kreative Schaffensprozess kann auch im Schlaf oder Halbschlaf stattfinden, wie das Beispiel von Tesla zeigt, der im Traum eine Vision von der Drehstromübertragung hatte. Einige kreative Köpfe nutzen bewusst tiefe Entspannungszustände, Klartäume oder Trancezustände, um in Verbindung mit der Quelle unserer Kreativität zu gelangen.
Das Wissen um die verschiedenen Stufen des kreativen Prozesses kann definitiv dabei helfen diesen Prozess auszulösen oder voranzutreiben.
In der Kreativitäts- Forschung gibt es verschieden Phasen Modelle, wir möchten Dir hier das 4-Phasen-Modell von Hermann von Helmholtz vorstellen, welches von Graham Wallas, Csikszentmihalyi und Marc Runco weiterentwickelt wurde.
„Nach Csikszentmihalyi (1996) tritt im kreativen Schaffensprozess oft ein besonderer Bewusstseinszustand – eine Art Trance – auf, der als Flow (Fließen) bezeichnet wird und meist mit einem vorübergehenden Verlust des Zeitbewusstseins einhergeht. Dieser Zustand ist zugleich konzentriert und assoziativ.“
Das Problem wird als solches erkannt. Man stimmt sich auf das Problem ein. Es wird analysiert und Wissen aufgebaut. In dieser Phase werden alle Informationen zu dem Thema oder dem Problem gesammelt. Ziele und Teilziele können definiert werden. Ein Überblick wird geschaffen. Je mehr Input wir in dieser Phase erhalten können, desto besser. Um in einen idealen Zustand der Aufnahme zu kommen, sollten wir unser Gehirn in einen Alpha-Schwingungszustand versetzen.
Die aufgenommenen Informationen beginnen in uns zu reifen. Das Unterbewusstsein beginnt für uns zu arbeiten. An dieser Stelle sollten wir einen Moment loslassen. In dieser Phase kann es hilfreich sein, sich bewußt von dem Problem zu entfernen. Sich mit etwas komplett anderem zu beschäftigen und Vertrauen in unser Unterbewusstsein und seine Fähigkeiten Probleme zu lösen, setzen.
Hier passiert die Magie. Das AHA-Erlebnis ist da. Die Erleuchtung. Der langersehnte Lösungsansatz hat sich aus unserem Unterbewusstsein hervorgewagt. Es kann auch nur eine vage Ahnung sein und Du kannst vielleicht das ganze Bild noch nicht sehen.
Diese Phase wird im allgemeinen als kreativer Einfall bewertet, obwohl die vorherigen Phasen ebenso wichtig im kreativen Prozess sind. Diese Phase kann durch Tätigkeiten wie Meditation, Visualisierungstechniken, beim Duschen oder Spazierengehen hervorgerufen werden.
Du hattest eine Vision oder kreative Idee. In der 4. Phase überprüfst Du Deine Idee auf Machbarkeit. Du arbeitest Deine Idee weiter aus. Du fängst mit dem aktiven Gestaltungsprozess an. In dieser Phase kommen oft Zweifel oder Kritik auf. Hier ist es dann wichtig an seine Idee zu glauben und den Kritiker in Dir nicht allzugroßen Raum zu geben.
Alle Informationen zu Deinem Thema aufsaugen, wie ein Schwamm. So können auch aus alten – schon bestehenden Lösungen – neue Ideen entstehen.
Kreative Menschen wie Leonardo Davinci sind in sehr vielen unterschiedlichen Gebieten bewandert. Wer immer neues lernt baut viele neuronale Verbindungen auf.
Mach mal etwas komplett anderes in der kreativen Inkubationsphase. Geh spazieren, schwimmen oder besuch ein Konzert.
Das Unterbewusstsein für sich arbeiten lassen- nachdem alle Informatinen und Ziele definiert sind, und eine längere Beschäftigung mit dem Thema stattgefunden hat, lässt man einfach mal los und lässt das Unterbewusstsein für sich arbeiten.
Binaurale Beats und Brainwave Entrainment können dabei helfen Dich in einen Schwingungszustand zu versetzen, der Deine Kreativität steigert. Wir haben damit bisher sehr gute Ergebnisse erzielt. Gute Binaurale Beats findest du hier.
Viele Menschen berichten über besonders häufig auftretende kreative Ideen, während dem Duschen. Duschen lässt Dich in den Bereich der Theta Gehirnwellen kommen, die nachweislich hilfreich sind, um Kreativität zu fördern.
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